Trauma lösen durch Hypnose

Hypnose Therapie Trier Sven Schabbach Hypnoseausbildung

Das Wort Trauma stammt aus dem Griechischen und bedeutet Verletzung oder Wunde. Als Trauma bezeichnet man sowohl eine durch Gewalt von außen verursachte körperliche Verletzung als auch eine seelische Verletzung im Sinne eines Schock- oder Entwicklungstraumas.

Immer wieder gibt es außerordentliche und herausfordernde Lebensereignisse, ein Sturz, ein Unfall, der Verlust eines Menschen oder das Miterleben einer Gewalttat. Aber auch weniger dramatische Dinge können hierfür eine Ursache sein.

Die Reaktionen auf eine für uns bedrohliche Situation sind unwillkürlich. Erleben wir eine Situation als gefährlich, mobilisiert unser Organismus instinktiv alle Energie, um uns auf Flucht oder Kampf vorzubereiten. Wenn uns eines von beiden gelingt, findet der Organismus meist auf natürliche Weise sein Gleichgewicht wieder. Ist das Ereignis jedoch so überwältigend, dass wir die Flucht- oder Angriffsreaktion nicht mehr vollziehen können, bleibt als letzter Ausweg nur noch der sogenannte Totstell-Reflex, die Erstarrung. Das Trauma entsteht also, wenn sich die mobilisierte Energie nicht in einer konkreten Handlung entladen kann, sondern „eingefroren” als hohe Aktivierung im Nervensystem verbleibt. Ereignisse wie Katastrophen und Entführungen sind die selteneren Ursachen. Öfter ist es häusliche Gewalt, Verbrechen oder Übergriffe, Tod, Trennung und Verlust, schwere Krankheiten und Unfälle unterschiedlicher Art sowie medizinische Behandlungen, die eine Traumatisierung auslösen. Auch frühe Traumatisierungen noch im Mutterleib oder während der Geburt können folgenschwer sein. Dazu gehören auch Bindungsstörungen durch Vernachlässigung, mangelnde Versorgung, fehlende Geborgenheit und erlerntem Misstrauen. Schwerwiegende Auswirkungen eines Traumas können sein:

  • Ängste
  • Depressionen
  • unkontrollierbare Wutanfälle
  • Schreckhaftigkeit
  • seelisches Betäubtsein
  • verstärktes Kontrollbedürfnis
  • Zwänge
  • quälende Selbstvorwürfe bzw. Schuldgefühle
  • Selbsthass
  • Scham
  • autoaggressive Verhaltensweisen wie Rasen mit dem Auto, Ritzen/Schnippeln, Suchterkrankungen
  • Autoimmunerkrankungen
  • Beschwerden unklarer Ursache
  • Psychosomatische Symptome.
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